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Jagdkontrolle

Komme nicht, gibt's nicht! Jagdkontrolltraining

Hunde sind und bleiben Canivoren, Raubtiere und Fleischfresser, und haben damit das Jagen im Blut. Es gehört in den Bereich des hündischen Normalverhaltens. Es passt aber in keiner Weise in unsere heutige Lebenswelt und wird somit als störendes Verhalten eingestuft. Für Hunde ist es keineswegs problematisch zu Jagen, es ist ein selbstbelohnendes Verhalten, dass entsprechende Glückshormone frei setzt. Verschwinden tut es letztlich nie, ein einmal jagender Hund wird diesen Reiz immer wieder aufsuchen wollen. Das sogenannte “Antijagdtraining” führt also nicht dazu, dass ihr Hund das Jagen lässt, es vermittelt Ihnen einen Weg, das unerwünschte Jagdverhalten in den Griff zu bekommen, zu kontrollieren.

Hilfe, mein Hund jagt…

Nicht nur, das er an der Leine zieht und sie nur wahrnimmt, wenn er es will. Nun hat er sich auch noch für eine Jägerkarriere entschieden. Ihr Hund, kaum abgeleint, jagt trotz Bemühungen um seine Grunderziehung und lässt sich weder abrufen noch stoppen. Ob Hasen oder Rehe, Skater, Radfahrer oder Jogger, Bewegung animiert ihn zum Hinterherjagen.

Mehrstufiges Vorgehen, Jagdkontrolltraining steht auf vier Säulen

Vielen Menschen macht dieses Verhalten unmöglich, ihren Hund überhaupt von der Leine zu lassen. In einem ausführlichen Erstgespräch werden zunächst Hintergründe erläutert (Vier Säulen) und Kriterien für den Umgang mit dem unerwünschten Jagdverhalten Ihres Hundes zur Verfügung gestellt. Diese werden, sofern Sie entsprechend mitarbeiten, in den nachfolgenden Stunden im Praktischen zu ersten Veränderungen führen. Wie entwickeln sich Hunde im Reifungsprozess? Klappt der Rückruf überhaupt? Welchen Stellenwert hat das Jagdverhalten? Wie steuere ich Lernprozesse, insbesondere im Bereich hündischen Normalverhaltens? Wie wichtig ist Orientierung am Menschen, Impulskontrolle und Grenzvermittlung? Welche Methode erscheint für mich und meinen Hund wirkungsvoll?

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